Ein schöner Sonntagmorgen irgendwo, – Pfingstsonntag! Ich gehe gerade von der heiligen Messe nach Hause. Ein fröhliches Fest, bedeutungsvolle Hymnen wurden vom Chor gesungen und der Höhepunkt ein Regen von duftenden Blütenblättern von Rosen und Pfingstrosen nach dem Gloria. Immer noch aufgeregt finde ich meinen Weg durch den Park. Eltern spielen mit ihren Kindern, junge Paare, die auf dem Rasen sitzen, Senioren treffen sich mit ihren Nachbarn, alle sind gut gelaunt.

Plötzlich, die letzten Worte der Messe fallen mir ein: "Gehen, Du bist gesandt“

"Hallo, mein Freund, du bist gesendet! Können Sie sich an mich erinnern?„ erscheint eine innere stimme und beginnt mit mir zu sprechen.

Ich finde: "Mir? Was meinen Sie, mich? – Ist das ein Missverständnis. Was passiert hier jetzt?„ – Es entwickelt sich eine ziemliche Konfrontation mit einem lange verdrängten inneren „Verwandten“ (R) …

Ich bin geschickt? Zu was? Denen? – Ich bin nur ein einfacher Christ, am Sonntag in die Kirche gehen, treffe dort nette Leute und Freunde …

(R): Das ist alles? – gehen, du bist gesendet! Ist da nicht mehr zu erwarten?

Gesendet? – Was bedeutet das: Gesendet?! – Ich bin kein alter Apostel in einem Leinenhemd und einfachen Sandalen, über die Hügel laufen und irgendwo schlafen wie ein Obdachloser. Was für ein merkwürdiges Bild? – Ich lebe mein Leben hier und jetzt im 21. Jahrhundert. Das Leben tickt heute anders … Weiterlesen